Apple iPad Video [HQ]

28.01.2010
Am Mittwochabend hat Apple den teilweise jahrelangen Spekulationen ein Ende gesetzt und endlich das langersehnte Tablet vorgestellt. Es hört auf den Namen iPad und soll nach den Worten von Firmen-Chef und Gründer Steve Jobs die Lücke zwischen MacBook und iPhone beziehungsweise Laptop und Smartphone schließen. Das weniger als 750 Gramm schwere Gerät besteht primär aus einem Multitouch-Display mit einer Bildschirm-Diagonale von 9,7 Zoll. Die Auflösung beträgt 1024 mal 768 Pixel bei 132 Pixel pro Zoll und liegt damit deutlich über der des iPhone (480 mal 320, 163 PPI). Wie von Apples Smartphone bekannt lässt sich das Gerät dank eines Beschleunigungs-Sensors sowohl hochkant als auch waagerecht nutzen. Die Lage-Veränderung spielt insbesondere bei der Betrachtung von Websites und dem Verfassen von E-Mails, zwei der Haupt-Aufgaben des iPad, eine große Rolle: Während man im Hoch-Format auch lange Websites gut betrachten kann, wird beim E-Mail-Schreiben im Querformat eine virtuelle Tastatur eingeblendet, die in ihrer Größe beinahe an Notebook-Keyboards heranreicht. Nützlich ist in diesem Zusammenhang auch die Neuerung gegenüber dem iPhone, dass der Multitouch-Bildschirm Eingaben mit drei oder mehr Fingern erkennen kann. So ist es beispielsweise möglich, im Zehn-Finger-System zu tippen. New York Times: Eine für das iPad optimierte Version der Zeitung ist ab Launch verfügbar. Immer Online zu sein hat seinen Preis Verbindungen ins Internet stellt das iPad je nach Modell wahlweise über WLAN 802.11 a/b/g/n oder ein integriertes 3G-Modem her. Die 3G-Modelle werden ohne SIM-Lock verkauft, in den USA hat Apple allerdings mit AT&T einen Partner gefunden, der es einem iPad-Besitzer ermöglicht, ohne Vertragsabschluss monatsweise im Prepaid-Verfahren Daten-Optionen zu buchen. Dies ist beispielsweise für Nutzer ohne bestehenden Datentarif fürs Handy interessant. Das iPad ist in den drei Speichergrößen 16, 32 und 64 Gbyte Flash-Speicher zu Preisen von 499, 599 und 699 Dollar erhältlich. Durch die 3G-Option steigt der Preis jeweils um 130 Dollar. Die deutsche Preispolitik sowie eventuelle deutsche Mobilfunk-Partner sind noch nicht bekannt. Games: Das iPad dürfte auf Grund seiner besseren Leistungsdaten dem Nintendo DS noch mehr Konkurrenz machen, als dies bereits das iPhone tat. 140.000 Apps zum Start Das iPad nutzt eine erweiterte Version des iPhone OS als Betriebssystem und ist abwärts kompatibel. Das hat für Apple und iPad-Käufer den Vorteil, dass alle derzeit rund 140.000 iPhone Apps problemlos auf dem neuen iPad laufen. Auf Grund der unterschiedlich hohen Auflösungen kann der Nutzer wählen, ob sie in Original-Auflösung ausgeführt oder hochskaliert werden sollen. Apple hat zudem eine neue Version des iPhone OS SDK veröffentlicht, die es App-Entwicklern ohne großen Aufwand ermöglichen soll, bestehende Programme für das iPad zu optimieren. Apple selbst steuert zum iPad neben optimierten Musik- und Video-Playern komplett überarbeitete iPad-Versionen seiner Progr

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