Wirtschaft Deutschlands
Wirtschaft Deutschlands Deutschland Deutschland Weltwirtschaftsrang 4. (nominal) (2010)[1] Währung Euro (EUR) Handelsorganisationen EU, WTO, OECD Kennzahlen Bruttoinlandsprodukt (BIP) $ 3.593 Mrd. (nominal) (2013) $ 3.227 Mrd. (PPP) (2013)[1] 2.903,8 Mrd. Euro (2014)[2] BIP pro Kopf $ 43.952 (nominal) (2013) $ 39.468 (PPP) (2013)[1] BIP nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft: 0,8 % Industrie: 25,5 % Bau: 4,7 % Dienstleistung: 69,0 % (2013)[3] Wirtschaftswachstum ▲ 0,8 % (Q1 zu Q4 2013) ▲ 0,4 % (Q4 zu Q3 2013) ▲ 0,3 % (Q3 zu Q2 2013) ▲ 0,7 % (Q2 zu Q1 2013) [4] Inflationsrate 2,1 % (Aug. 2012)[5] Erwerbstätige ▲ 42,00 Mio. (April 2014)[6] Erwerbstätige nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft: 2,06 % (2010) Industrie: 24,42 % (2010) Dienstleistung: 73,52 % (2010)[7] Erwerbsquote 51,2 % (real)[8] Arbeitslose 2,882 Mio. (Mai 2014)[6] Arbeitslosenquote 6,6 % (Mai 2014)[6] 6,8 % (April 2014)[6] 5,3 % (April 2014, nach ILO)[6] Außenhandel Export € 1093,9 Mrd. (2013)[9] Exportgüter Kraftwagen und Kraftwagenteile (17%), Maschinen (15%), Chemische Erzeugnisse (10%), für 2011[9] Exportpartner FR: 101,5 Mrd. € (2011) USA: 73,7 Mrd. € (2011) NL: 69,3 Mrd. € (2011)[10] Import € 895,0 Mrd. (2013)[9] Importgüter Datenverarbeitungsgeräte (10%), Erdöl und Erdgas (9%), Kraftwagen und Kraftwagenteile (9%), für 2011[9] Importpartner NL: 82,0 Mrd. € (2011) CN: 79,5 Mrd. € (2011) FR: 66,2 Mrd. € (2011)[10] Außenhandelsbilanz € 198,9 Mrd. (2013)[9] Öffentliche Finanzen Öffentliche Schulden 78,4 % des BIP (2013) 81,0 % des BIP (2012) [11] Haushaltssaldo -0,1 % des BIP (2013)[12] Die Wirtschaft Deutschlands ist hinsichtlich des Bruttoinlandsprodukts die größte Volkswirtschaft Europas und die viertgrößte Volkswirtschaft weltweit. Beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt Deutschland 2012 in US-Dollar gerechnet in Europa an zwölfter und international an 21. Stelle. Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Als weltweit konkurrenzfähigste Wirtschaftsbranchen der deutschen Industrie gelten die Automobil-, Nutzfahrzeug-, Elektrotechnische, Maschinenbau- und Chemieindustrie. Im Dienstleistungsbereich sind international die Versicherungswirtschaft, insbesondere die Rückversicherungen, bedeutend. Eine Vielzahl von weltweit bedeutenden Messeveranstaltungen, Kongresszentren, Ausstellungen sowie eine im internationalen Maßstab bedeutende Museums- und Veranstaltungslandschaft sind wichtige Grundlage von Tourismus und Reiseverkehr von und nach Deutschland. Unverzichtbar sind der Import von Energierohstoffen sowie fast aller anderen Rohstoffe.Wirtschaftsstruktur Standortqualität und Wettbewerbsfähigkeit Mehrere Indices bescheinigen Deutschland eine hohe Standor