Одинокие тени города призрака Вюнсдорф / Einsame Schatten der Geisterstadt Wünsdorf
Teil I : https://youtu.be/y9b8oH7ONPk In 1945 erhielt Wünsdorf den Sitz des Oberkommandos der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD). Der Bahnhof Wünsdorf war mit eigenem Bahnhofsteil der Bahnhof der sowjetischen Truppen und damit einer der vier Sonderbahnhöfe der Alliierten in Berlin und dessen Umgebung. Es gab bis 1994 einen täglichen Zug nach Moskau. Außer den etwa 2700 Einwohnern lebten zu Spitzenzeiten 50.000 bis 75.000 sowjetische Männer, Frauen und Kinder dort. Für Bürger der DDR war das Areal Sperrgebiet. Innerhalb des umzäunten und ummauerten Geländes befanden sich bis 1994 zahlreiche sowjetische Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Sportplätze, Schwimmbäder und Geschäfte. Der Abzug der Truppen erfolgte 1994. Sie hinterließen im September 1994 eine menschenleere Garnisonsstadt und ein Areal von 260 Hektar munitionsverdächtiger Fläche. 98.300 Stück Munition und 47.000 Stück sonstige Kampfmittel, 29,3 Tonnen Munitionsschrott und weitere Bomben- und Waffenteile wurden entsorgt. 45.000 Kubikmeter Haus- und Sperrmüll wurden abtransportiert; hinzu kamen tonnenweise Chemikalien, Altöle, Altfarben, Altreifen, Akkumulatoren sowie Asbestabfälle. Innerhalb weniger Stunden wurde der lebendige laute Ort menschenleer und still. Seitdem erinnert die Geisterstadt an die Vergänglichkeit des daseins... -------------------------------------------------------------------------- До вывода войск из Германии в 1994 году, здесь на 260 гектарах дислоцировались штаб Группы советских войск в Германии (ЗГВ) и ряд боевых и вспомогательных частей. Рядом с 2700 немецкими жителями жило от 50 000 до 75 000 советских военных, а также члены семей офицеров и прапорщиков. Для граждан ГДР территория была запретной. Двадцать три года после вывода войск территория брошена, зарастает мхом. Солдат вернулся, но один...
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