"Menschen sind gestorben, aber niemand ist zu Hilfe gekommen" – Mindestens 38 Tote bei Waldbränden in Algerien HD

Wie viele Länder kämpft auch Algerien derzeit mit verheerenden Waldbränden. Bei Feuern in den Wäldern Ostalgeriens sind mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen und 200 weitere verletzt worden, wie die Zivilschutzbehörde mitteilte. Die meisten Opfer sind in der Region El Tarf nahe der algerisch-tunesischen Grenze gemeldet worden, wo 34 Menschen tot aufgefunden wurden. Premierminister Aymen Benabderrahmane, der am Donnerstag in El Tarf eintraf, sagte, bei den meisten Opfern handele es sich um "Urlauber, die gekommen waren, um paradiesische Strände und zauberhafte Landschaften zu genießen". Viele von ihnen wurden während ihres Besuchs in einem Tierpark von Flammen eingeschlossen. Zudem erklärte er, dass der algerische Staat die Familien der Opfer unterstützen und für die Wiederaufbauarbeiten und Entschädigungen für den Verlust von Vieh und Bienenstöcken in der Region aufkommen werde. Das Innenministerium teilte mit, dass allein am Mittwoch 39 Brände in 14 Regionen ausgebrochen sind und die Brände seit Anfang August eine Fläche von 3.200 Hektar an Wäldern und Buschland in eine Wüste verwandelt haben. Mehr auf unserer Webseite: https://test.rtde.me