Muni: Es muss nichts dafür getan werden, für das, was wir sind HD

27.10.2021
Satsang mit Muni, August 2021 (Jetzt-TV, Muni Satsang119). Eine von den Möglichkeiten des Nicht-Tuns ist die, natürlich wieder zurück in der Mutterleib, da bist du versorgt, das ist nur aufgrund deiner Größe möglicherweise etwas problematisch, die andere ist, sich in des Lehrers oder MeisterIns Schoss zu begeben, also im Satsang zu sein, das ist die beste Methode, Nicht-Methode und auch noch praktikabel, d. h. du kannst einfach da sein, du musst nicht zuhören, du kannst schlafen, musst nichts verstehen, nichts tun und es passiert trotzdem, das, was dadurch passieren kann, und wenn man die Tendenz, die Resonanz dazu hat, dann macht man das. Niemand muss hier im Satsang irgendwas sagen oder machen oder leisten, außer Muni :-); also kein Stress machen, es ist die empfohlenste Methode, die wirksamste auch. Erschließt sich daraus, dass alles Tun, was durch diese Ich-Identität passiert, natürlich von der Ich-Identität gefärbt ist, die natürlich nicht wirkliches Interesse hat, sich aufzulösen oder dass kein Resultat dabei rauskommt, also, wenn sie sich nur vorstellt, sie ist im Satsang und es kommt nichts dabei heraus, ist das die absolute Katastrophe, aber genau das ist es, weshalb es die beste Methode ist, dass etwas passiert durch Nicht-Eingreifen, was natürlich auch passiert, wenn wir ehrlich sind, wenn wir nicht im Satsang sind, unser System ist ja in ständiger Veränderung…; im weiteren Satsang-Verlauf u. a.: Wie ist das, wenn man nichts leisten muss? Dieser Stress, endlich bin ich okay, wenn ich nur wüsste, wie es ginge, dass ich okay wäre, dann wäre ich okay; die ganze Menschheit ist ja unter diesem Druck, etwas richtigzumachen, endlich richtig zu sein, warum? Weil die Idee da ist, dass man jemand ist, der man nicht ist, der an sich vorbei lebt, an der wahren Qualität und das, was wir Satsang nennen, ist das Korrekturpotential für die irrige Idee: Ich bin jemand, der bestimmt, was passiert; also, bist du niemand, der bestimmt, bist du auch niemand, der geboren ist, es ist auch niemand da, der lebt und auch niemand, der sterben kann, das ist diese 3-G-Regelung: geboren, gelebt, gestorben; ja und all das passiert nicht wirklich, also in deiner Einbildung passiert es, aber es ist noch nicht mal deine eigene Einbildung, es ist die des Bewusstseins, was durch alles hindurch wirkt und sich ausdrückt und von daher ist eigentlich ständiger Urlaub angesagt, nur ist auch nicht die Idee, dass man es merkt, dass man im Urlaub ist...; Urlaub von sich selbst, sich das wünschen, wir wissen das ja alle, irgendwo weiß es jeder, dass das eigene Dilemma das ist, was man als etwas Eigenes bezeichnet; aber es ist auch okay, trotzdem noch da zu sein, wenn es noch gut ist oder obwohl; ob es wohl dem Wohl dient? Ist noch Hoffnung da, dass es noch etwas wird mit dem Urlaub oder Verzweiflung? Nichts dafür getan werden muss, für das, was wir sind; ...du wolltest wissen, wie es ist ohne dich, die Nebenschauplätze abfallen, die dich davon abhalten, dich dir einfach total wid

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