Red Bul Salzburg - Austria Klagenfurt 3:1 I 5.Runde I Alle Tore und Highlights - 21.8.2021 HD

21.08.2021
BLITZCOMEBACK ZUM NÄCHSTEN DREIER TORSCHÜTZEN: ADEYEMI (3.), BERISHA (70.), KRISTENSEN (84.) BZW. TIMOSSI ANDERSSON (14.) Während sich die Kärntner noch den Schlaf aus den Augen rieben, drehte Karim Adeyemi schon jubelnd ab! Bernardo retournierte einen Klagenfurter Befreiungsschlag per Kopf in die Gefahrenzone, Adeyemi übernahm und schupfte die Kugel vergnügt ins Glück (3.) – das flotteste Tor dieser Bundesliga-Spielzeit! Die Partie kannte anfangs nur eine Richtung, just eine eigene Ecke avancierte allerdings zum Bumerang: Die Pacult-Crew klärte die Murmel Richtung Mittellinie, wo Bayern-Leihgabe Timossi Andersson den Turbo zündete, Toni Bernede abschüttelte und im Eins-gegen-eins-Unterfangen versus Philipp Köhn siegreich blieb (14.). Der Salzburger Dominanz tat dies keinen Abbruch. Okafor brach auf der linken Außenbahn durch und lancierte Adeyemi, Abwehrrecke Wimmer erledigte dessen Job, grätschte das Spielgerät ins Netz. Allerdings intervenierte Linienrichterin Telek – Noah war zuvor hauchzart im Halteverbot gestanden. 8.635 Fans sahen, wie die Hausherren das Kunstleder mit 80 Prozent Ballbesitz monopolisierten, jedoch Adeyemi nur selten in Szene setzen konnten (nach 40 Minuten verzeichnete Karim nur eine Ballaktion mehr als Keeper Philipp (14 zu 13). Die abschließende Aktion im Premieren-Durchgang verantworteten aber ohnehin andere: Bernede schickte Okafor auf die Reise, im sehenswerten Zusammenspiel mit Brenden Aaronson drückte der Eidgenosse das Rund an die Querlatte. Maurits Kjaergaard und Nici Seiwald sollten mit Wiederbeginn für die nötigen Akzente sorgen, vor allem Letzterer ließ sich nicht zwei Mal bitten: Seiwald chippte die Pille ins Zentrum, der heute großteils als Rechtsaußen agierende Rasmus Kristensen nickte das Ding denkbar knapp neben die Kiste. Die Kärntner hatten den Offensivbetrieb nicht gänzlich eingestellt: Eine Hereingabe rutschte zum vogelfreien Pink durch, der es zustande brachte, Köhn anzuschießen, anstatt einzuschieben – ein Hochkaräter. Danach brandete Jubel auf, schließlich feierte Mergim Berisha sein Comeback nach langwieriger Verletzung. Der Saisondebütant ließ es sich nicht nehmen, den Freistoß zur Spielfortsetzung auch direkt selbst zu treten. Unser Berchtesgadener nahm Maß und zirkelte die Kugel aus gut 25 Metern sensationell ins linke Eck – ein Treffer wie ein doppelter Espresso: richtig stark (70.)! Und damit nicht genug: Nach einem öffnenden Piatkowski-Zuspiel versenkte Kristensen das Spielgerät mit seinem linken Huf in den Knick (84.)! Im Endspurt kamen Benjamin Sesko, wuchtig aus der Ferne, und Brenden Aaronson, er scheiterte an der Querlatte, einem vierten Treffer zwar nahe, auf das 3:1-Endergebnis hatte dies jedoch keine Auswirkung.

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