Religion im römischen Reich – Geschichte | Duden Learnattack HD

13.01.2019
In diesem Video erklären wir dir die Religion im römischen Reich. ⬇⬇⬇Mehr Infos und Übungen gibt es in der Beschreibung⬇⬇⬇ Die römische Religion war polytheistisch; das bedeutet, dass die Menschen an viele verschiedene Götter glaubten, die alle ihren eigenen Zuständigkeitsbereich haben. Und weil sich diese Götter überall einmischten, mussten sie durch Opfer milde gestimmt werden. Videos und Übungen zu der römischen Gesellschaft findest du hier: https://learnattack.de/geschichte/die-roemische-gesellschaft?utm_campaign=Learnattack_Kanal&utm_source=youtube.com&utm_medium=social&utm_content=roemische-gesellschaft-geschichte&kanal=youtube Die wichtigsten Götter im römischen Pantheon, das bedeutet Götterwelt, waren Jupiter, Juno und Minerva. Sie waren die drei Stadtgottheiten Roms. Die kennst du vielleicht auch schon von den Griechen, nur unter den Namen Zeus, Hera und Athene. Religion in der römischen Familie: Innerhalb der Familie wurden tägliche Rituale zur Verehrung der Gottheiten durchgeführt. Es gab bestimmte Hausgötter mit eigenen Aufgaben, die am sogenannten „Lararium“, einem Steinsockel, verehrt wurden. Die meisten Rituale leitete der „pater familias“, also der Familienvater, doch manche wichtigen Riten führten Priester durch, zum Beispiel Bestattungen. Die Geister von Verstorbenen spielten für die Römer nämlich eine wichtige Rolle. An speziellen Totenfesten bekräftigten sie ihre Verbundenheit mit verstorbenen Familienangehörigen und versuchten, Dämonen abzuwehren. Öffentliche Kulthandlungen: Im Kapitol fanden öffentliche Kulthandlungen statt. Das Kapitol ist ein Tempel zugunsten von Jupiter, Juno und Minerva. Der oberste Priester im Tempel war der „pontifex maximus“. Daneben gab es weitere Priester und Priesterinnen, z. B. die Vestalinnen, die das Herdfeuer auf dem Forum Romanum hüteten, was als Symbol für das Zentrum des Staates angesehen wurde. Die Verknüpfung zwischen Staat und Religion war bei den Römern sehr eng. Bevor sie in den Krieg zogen, befragten die Römer zunächst die Götter. Bestimmte Zeichen, wie z. B. ein Vogelflug wurden durch die Priester gedeutet, um den Willen der Götter zu erklären. Fremde Gottheiten anderer eroberter Völker wurden in die eigene Götterwelt übernommen. Die Religion übernahm deshalb auch eine wichtige Rolle bei der Integration von anderen Kulturen. Der Einfluss fremder Kulturen: Zwei fremde Kulturen hatten besonders großen Einfluss auf die römische Religion. Einerseits die Griechen – von denen übernahmen die Römer die Beziehung zu den Göttern, sowie deren Darstellung in menschlicher Gestalt. Vorher betrachteten die Römer ihre Gottheiten etwas nüchterner. Der andere große Einfluss kam aus Ägypter und zeigte sich in der Anbetung der Göttin Isis. So wurden dadurch Themen wie Magie, Wunder und Unsterblichkeit in die Religion der Römer aufgenommen. Zusammenfassung: Bei den alten Römern waren Jupiter, Juno und Minerva die wichtigsten Götter und der Staat und die Religion eng miteinander verknüpft war

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