Aniko Benkö - Zwei Rosen im Schnee 1982
Aniko Benkö - Zwei Rosen im Schnee 1982 Zwei Rosen im Schnee, so selten, so schön, wie man sie niemals im Sommer geseh’n, sah ich im Winter noch blüh’n. Zwei Rosen im Schnee, so selten, so schön, waren der Anfang, der Anfang vom Glück, zwei Rosen im Schnee. Wie alle Märchen fing es an: Es war einmal. Da sah ich ihn und er sah mich. Wir hatten gleich gefallen dran, wie das so geht, ich wohl an ihm, er an mir. Er fragte mich: Was soll ich tun, ich liebe dich, doch ich war stolz, war wie aus Holz. Such mir zwei Rosen unter’m Schnee, wenn du mich liebst, und bring sie mir, dann glaub‘ ich dir. Zwei Rosen im Schnee, so selten, so schön, wie man sie niemals im Sommer geseh’n, suchte er mir unter’m Schnee. Doch meine dumme Eitelkeit trieb böses Spiel, ganz ohne Sinn hielt ich ihn hin. Dachte mir immer Neues aus und er gab nach, mühte sich sehr um mich, Schenk‘ mir doch einen kleinen Ring aus Sternengold, bringst du ihn mir, komm‘ ich zu dir. Er ist gegangen diese Nacht, kam nie zurück, um einen Ring verlor ich mein Glück. Zwei Rosen im Schnee, so selten, so schön, wie man sie niemals im Sommer geseh’n, waren erforen im Schnee. Zwei Rosen im Schnee, so selten, so schön, aber das Ende, das Ende vom Lied zwei Rosen im Schnee. Aber das Ende, das Ende vom Lied zwei Rosen im Schnee.