One Shot- Lebe jeden Tag als wärs dein Letzter 3/3
PS: Schaut erst das Video :) (Layla) Justins POV Als ich zu Hause ankam war keiner zu sehen. Weder Selena, noch Layla. Ich legte die Schlüssel auf dem Wohnzimmertisch ab und zog meinen Schal aus. "Selena? Layla?" Sie gaben mir keine Antwort. Langsam fing ich an mir Sorgen zu machen. Selena hätte mich bestimmt angerufen, wenn sie weggegangen wäre, oder? Mir wurde mulmig im Bauch und zog mein Handy hervor. Doch ich hatte keinen Anruf von Sel gehabt. Ich ging in die Küche, um mir etwas zu trinken zu holen. Wahrscheinlich war sie wirklich nur mit Layla rausgegangen zum Spielen und hat vergessen bescheid zu sagen. Ich beschloss nicht in Panik zu geraten und öffnete den Kühlschrank. Als ich ihn schloss, merkte ich, dass alles noch unfertig auf der Theke und in der Spüle stand. Der Schaum quoll fast über und auf dem Boden lag die Kratzbürste. Jetzt blieb mir nichts mehr anderes übrig als in Panik zu geraten. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Selena hätte nie ihre Sachen einfach unfertig da liegen lassen. Ich riss mein Handy aus der Hosentasche und tippte Selenas Nummer. Jede Sekunde schien endlos zu sein. Wo war Selena bloß? Sie hebte nicht ab. Was ist wenn ich mir völlig grundlos Sorgen machte? Ich drehte mich zum Waschbecken und mein Blick wanderte hinaus zum Fenster. Mein Atem stockte, als ich die eingerissene Eisplatte sah. Neben ihr lag Selenas Handy. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Mein Körper spielte verrückt. Mein Kopf schrie: " LAUF JUSTIN, LAUF DOCH ENDLICH!!" Aber mein Körper bewegte sich nicht. Was zum Teufel passierte da gerade mit mir? Ich tippte total unter Schock die Nummer des Notdienstes. Sie versprachen in wenigen Minuten da zu sein. Ich sollte nichts machen. Endlich bewegte sich mein Bein und ich lief geradewegs zum kleinen Teich. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Die Notärzte sagten ich solle nichts machen, aber nichts machen, heißt doch auch, dass ich nicht warten soll?! Ich konnte nicht mehr warten. nicht mal mehr eine Sekunde. Ich zog meine Schuhe und meine Jacke aus und sprang in das eiskalte Wasser. Es war grausam. Alles fühlte sich plötzlich so schwer an. Meine Augen brannten und mein Körper weigerte sich zu bewegen. Ich wurde immer schwächer. Ich sah Selena und Layla Hand in Hand an mir vorbeischwimmen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Ich war zu schwach. Ich sank immer tiefer. Während ich sank, berührte ich Selenas Hand und in dem Moment fielen mir die Augen zu. Es war zu spät. Sie war kälter, als das Wasser. Und kälter, als der erste gefallene Schnee im Winter. Ich konnte noch spüren, wie mir eine Träne aus den Augen floss und ich wusste, obwohl ich es nicht sah, dass sie zu einer Perle wurde. Ich war froh gewesen, Selena und Layla bei mir zu haben. Wir waren die glücklichste Familie aller Zeiten. Und das würde wir auch bleiben. Denn selbst jetzt spürte ich noch ihre Nähe, ihre Liebe. Ich hörte das Lachen von unserer kleinen Layla. Und die Hochzeitsglocken des Tages, an dem wir Man