Ronny: Wo du ohne Phänomene bist, was du bist HD
Dieses Interview mit Ronny Hiess über das Thema und sein Zur WebseiteBuch "Nondualität" ist von August 2017, Fragen von Devasetu (Jetzt-TV, Ronny Interview05). Wir möchten Dein neues Buch vorstellen, „Nondualität“, der weglose Weg. Es war nur ein Impuls da, einen kleineren Artikel zu schreiben über die Illusion von Raum und Zeit, ein paar Wochen später war so viel Freude und Energie da zu schreiben, es entfaltete sich wie ein lebendiges Gewebe genau um dieses Thema, über drei Wochen, ein Impuls wie aus dem Nichts, Inspiration, nicht Wissen, kein Wunsch, keine Lust etwas zu schreiben, der Titel hat sich aufgedrängt. Mit Nondualität und Advaita ist im Grunde das Gleiche gemeint, wenn das als Wahrheit anerkannt wurde, gibt es nichts mehr zu suchen, man fällt in Nichtwissen hinein, wird sich selbst zum Unbekannten, die Offenbarung des Einen, man kann entdecken, dass dieser Raum hier ungeteilt ist, nonduales Erleben; was sich hier als ungeteiltes Sein offenbart, Erscheinung, Illusion ist, die man nicht als Illusion abtun muss, wenn wir da nicht stehen bleiben, kann sich die Quelle erfassen, wenn akzeptiert wird – das ist es hier. Wo du siehst, dass du nichts, von dem bist, was du wahrnehmen kannst, verliert sich der Wissende und das Gewusste, das komplett Erfahrbare fällt weg, es kann Erfassen geschehen, was gar keinen Referenzpunkt mehr hat. Die Illusion von Raum und Zeit. Jenseits von Kategorien oder wo der Verstand mit Konzepten spielt, nicht was der Eine sagt oder der Andere. Wenn man sich auf eine Vermittlung einlässt ist es sinnvoll, wenn das Gesamte passt, die Worte, die Energetik oder das, was sich ausdrückt. Nondualität nimmt dich komplett. Im Organismus ist kein Individuum drin, es stellt sich individuell da und ist nicht vom Raum getrennt. Die Wahrnehmung findet aus dem Nichtwissen, der Quelle, dem Absoluten statt; der hier sitzt wird genauso wahrgenommen in der Einheit des Geschehens. Die Ausrichtung kann in jedem Moment anders sein, der eigene Körper ist am nächsten. Ein Ausatmen Gottes, wo sich der Organismus drin befindet – oder du bewegst dich mehr in der Einatmung, mehr ausgerichtet auf die Quelle. Das Wahrnehmen der Quelle ist eher ein totales Unwissen. Es geht nicht darum, das Leben abzuschaffen, wo es sich lebt wunderbar. Die Absicht ist die Ausrichtung, auf das, was das nonduale Sein ist, es ist leer – erfassen ohne es objektivieren zu müssen. Der namenlose Meister schreibt einfach und bringt eine Qualität, Freude, dass der Körper sich damit beschäftigt, Liebe für das Selbst… Individuell, wie man das Buch liest, der weglose Weg, es gibt keine Vorbereitung, du bist, was du bist, du bist da, wo du hin sollst, wortlose drauf einlassen was ist, wortlos angeschaut, gibt es keine Person mehr, keine Objektivierung des Individuums. Form und Leere, die miteinander auftauchen, an dem Punkt geht es noch weiter, es kann sich in seiner Unermesslichkeit eröffnen oder es kann alles wegfallen, weil es, da nichts festzuhalten gibt. Form und Leere,