Made in Germany | Deutsche Ingenieurin in Japan - Teil 4
Technik hat sie immer begeistert, sagt Zahida Sakic-Kramer. Deswegen wurde sie Ingenieurin. Ihr Arbeitgeber hat sie nach Japan geschickt. In ein Land, in dem sie noch nie war, als einzige Ingenieurin im Team. Eine vierteilige Doku-Serie bei "Made in Germany" -- die letzte Folge! Der Maschinenbauer Voith hat eine Papiermaschine nach Japan verkauft und die muss nun zum Laufen gebracht werden. Doch das ganze ist viel schwieriger als gedacht. Etliche Tage kommen Zahida Sakic und ihre Kollegen kaum voran -- das Papier reißt immer wieder an ein und derselben Stelle. Die Ingenieurin hat herausgefunden, dass die Stoffaufbereitung das Problem ist. Doch das nicht allein. Nachdem sie Kontakt zum Chemikalienhändler aufgenommen hat, stellte sich heraus, dass die Dosierung der Chemikalien für das Papier nicht optimal war. Und jetzt? Wie am Ende fertiges Papier herauskommt, das bekommt Zahida Sakic nicht mehr mit, denn ihre Zeit in Japan ist vorbei. Die Inbetriebnahme einer so riesigen Maschine ist eben Teamarbeit und ihre Aufgaben hat die Ingenieurin erledigt. Abschied nach zweieinhalb Wochen. Der letzte Teil der Doku-Serie, bei der Mabel Gundlach die Ingenieurin auf ihrer Dienstreise nach Asien begleitet hat.