Made in Germany | Konnichiwa! Deutsche Ingenieurin in Japan
Technik hat sie immer begeistert, sagt Zahida Sakic-Kramer. Ingenieurin zu werden, war für sie deshalb das Natürlichste auf der Welt. Ihr Arbeitgeber schickt sie nach Japan. In ein Land, in dem sie noch nie war, als einzige Ingenieurin im Team. Eine vierteilige Doku-Serie bei „Made in Germany". Zahida Sakic-Kramer arbeitet beim Maschinenbauer Voith im Papierforschungszentrum. Die Firma kommt mit einer besonderen Herausforderung auf sie zu: Die Ingenieurin soll nach Japan reisen. Denn Voith hat eine neue 230 Meter lange Papiermaschine an den japanische Produzenten Daio Paper verkauft. Die muss zum Laufen gebracht werden. Unter Hochdruck geht Zahida Sakic in Japan an die Arbeit. Als Ingenieurin ist die 36-jährige in Deutschland eine Ausnahme. Nur knapp 71.000 Ingenieurinnen gibt es herzulande, das sind 0,6% der berufstätigen Frauen. Zahida Sakic-Kramer hat das nicht abgeschreckt. Mabel Gundlach hat sie bei ihrem Auslandseinsatz begleitet.