Weintrauben in die Bäume! Traubengesundheit durch Natur-Verständnis

12.09.2012
Wein im Baum -- ein Kurzbeitrag zum gleichnamigen Film - auch als gedruckter Beitrag demnächst zu lesen und die Bilder zu genießen (Zeitschrift/Ausgabe/Datum folgen). Weintrauben in die Bäume! Traubengesundheit durch Natur-Verständnis Portugal / Süd-Alentejo, aufgenommen am 11.September 2012 Es ist so einfach: Wenn wir die Weinpflanzen so wachsen lassen, wie es der Natur dieser kletternden Pflanze entspricht, dann wird sie gesund und erfolgreich blühen. Betreten wir da einen Urwald? Es ist ein aufgegebener Garten im Tal des kleinen Fitos-Flusses im südlichen Alentejo-Gebirge bei Santana da Serra. Wir gehen in einen Urwald aus zweiter Hand am Straßenrand! Der reiche Flechtenbestand, auf allen Ästen der Steineichen, darunter Parmelien, Evernien und Lungenflechten, spricht für die Reinheit der Luft -- welche Freude! Wie gut es hier duftet -- trotz immer noch flirrender Hitze -- Anfang September! Der Wuchs der Weinpflanzen neigt zu Wildheit. Der tragende Baumbestand wird ein Stück uriger! Im Film sind es Steineichen, doch alle Baumarten sind geeignet. Urwaldartigkeit begeistert Menschen! Eine Weinp l a n t a g e neuer Art i s t ein W a l d zugleich! Sie liefert nicht nur Trauben, sie liefert auch nicht nur Holz für verschiedene Verwendungsmöglichkeiten. Sie liefert den Menschen gratis dazu ein gesund-erhaltendes Kletterparadies! Mein Stand-höhe auf der Steineiche beträgt etwa 2,80m. Die Sproßlänge pro Weinstock über alle Verzweigungen messe ich ab 10 bis über 40m. Allein schon sie dort hängen zu sehen, diese saftigen lichtglänzenden Trauben! Im Kontrast zu dem blauen, herbstlichen Himmel dieses Landes unter der Sonne! Und nun sogar MIT ihnen da oben in der milden Luft zu sein! Es ist ein Abenteuer, die Ernte der Traubenfülle im Klettern zu bewältigen. Mir fällt ein: Wir Zivilisationsmenschen sollten öfter mal klettern! Es ist auch ein Gesundbrunnen! Klettern ist ja eine der natürlichsten Bewegungsweisen des Menschen. Als Kind war ich aus den Bäumen meines elterlichen Gartens eines alten Hutewaldes mit Rotbuchen und Esskastanien darin, kaum herunter zu bekommen,! Weinpflanzen, die ihrer Natur gemäß wachsen, und ohne herbstlichen, verstümmelnden Schnitt, werden fast jedes Jahr reichen Ertrag liefern. Ihre Blüten entstehen und fruchten dann oberhalb der krankmachenden Bodennebel. Das erfüllen sie bei auffallender Genügsamkeit, was ihren Bedarf an Nährstoffen betrifft! Pestizide hat es in all´ den Millionen Jahren der Evolution dieser Pflanze nie gebraucht. In der absehbaren Zukunft w e r d e n auch k e i n e Gifte mehr gebraucht! Das können die Pflanzen bereits von Natur aus selbst regeln: Pflanzen leben dann - wieder - in Ökosystemen! Es werden Ökosysteme sein, darin verständige Menschen wirken! Viele Tiere nähren sich hier mit -für uns bleibt über-genug! Die kleinen Tiere nähren andere Tiere und sie nähren die Pflanzen, die Böden und - die Luft! Seit vielen Jahren schon kann ich diese Reben alljährlich bee

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