Deutsche US-Drohnenbasis Ramstein als Drehscheibe US-amerikanischer Kriege HD
Die Amtsperiode des derzeitigen US-Präsidenten Barack Obama neigt sich ihrem Ende zu. US-Präsident Obama, dem ironischerweise im Jahr seines Amtsantritts der Friedensnobelpreis verliehen wurde, geht nun nach nur acht Jahren Amtszeit von 2009 bis 2016 als größter Kriegspräsident der USA in die Geschichte ein. Er führte länger Krieg als Bush und jeder andere US-Präsident der Vereinigten Staaten vor ihm. Während seiner Amtszeit war die US-Administration ganz wesentlich an kriegerischen Auseinandersetzungen in Libyen, Syrien, Irak, Afghanistan, Jemen und Mali beteiligt. Nach offiziellen Schätzungen kostete der Libyenkonflikt allein ca. 50.000 Menschen das Leben. Die Zahl der Todesopfer in Syrien wurde im Sommer 2015 bereits auf mindestens 250.000 Menschen geschätzt. Renommierte Institute beziffern etwa eine Million Tote aus zehn Jahren Irakkrieg und über 220.000 Tote aus Afghanistan. Doch wie war es Obama überhaupt möglich, derartige Kriege mit einer solch verheerenden Kriegsbilanz zu führen? Der US-amerikanisch