Wissenswertes über das Smart Home | Preiswert, nützlich, gut? SWR HD
Das Licht oder die Rollläden per Sprachbefehl oder übers Handy steuern – das geht im Smart Home. Wir checken, was in Smart Homes sinnvoll ist und wie sicher die Systeme sind. Mehr Infos zur Sendung auf unsere Homepage: http://www.swr.de/marktcheck und auf unserer Facebook-Seite http://www.facebook.com/marktcheck Zu unserem Kanal-Abo geht es hier: https://bit.ly/34ebysh Mehr zu unseren Ökocheckern gibt es auf Instagram: https://www.instagram.com/oekochecker/ Kommentare sind willkommen – aber bitte unter Beachtung der Netiquette: http://www.swr.de/netiquette SO WIRD DAS SMART HOME GESTEUERT Viele Geräte lassen sich entweder übers Handy steuern – zum Beispiel die Kaffeemaschine - oder über sogenannte Sprachassistenten wie Siri, Alexa und Co., die etwa einen Einkaufszettel aufsetzen: Das läuft über Lautsprecher mit eingebauten Mikrofonen. In jedem Raum, den man per Sprache steuern will, braucht man eines dieser Geräte. Alexa, der Sprachassistent von Amazon, ist das am weitesten verbreitete Modell. Auf Platz 2: die Sprachsteuerung von Google. Weniger verbreitet ist Siri von Apple. Noch relativ neu: der Magenta-Sprachassistent der Telekom. KOSTEN VARIIEREN NACH AUFWAND UND SYSTEM Ein Smart Home kann tausende von Euro kosten, aber es lassen sich auch nur Teile eines Hauses oder einer Wohnung umrüsten. Es kommt auch darauf an, wo der Kunde seine Schwerpunkte legt und welche Systeme er wählt. Beispiel smarte Beleuchtung: Alte Birne raus, neue, per Funk vernetzte rein – schon lässt sich das Licht per Handy dimmen oder die Farbe ändern. Es handelt sich um LEDs mit einem Chip und Elektronik darin, die über Bluetooth oder WLAN angesteuert werden können. Um mehr als zehn Lampen gleichzeitig zu steuern, braucht es eine Zentrale. Ein solches Gerät ist das Gehirn smarter Technik und wird an den Router angeschlossen. Das Handy funkt den Befehl an den Router, der gibt das Signal weiter an die Zentrale. Von dort geht es weiter an die Lampen oder anderes Zubehör wie Schalter oder Steckdosen. Das Ganze funktioniert auch von unterwegs. VERSCHIEDENE SYSTEME MITEINANDER VERBINDEN Grundsätzlich hat jeder Hersteller eine eigene App für sein System. Will man verschiedene Hersteller mit unterschiedlichen Funksprachen miteinander vernetzen, braucht es eine offene Zentrale – die alle versteht. Nachteil ist der hohe Preis. Soll die Zentrale beispielsweise vier Funkstandards verschiedener Hersteller verbinden, kostet sie ca. 400 Euro. Deutlich günstiger sind geschlossene Zentralen. Sie sprechen aber nur eine Funksprache. Meist lassen sich damit nur Geräte desselben Herstellers einbinden. SPRACHSTEUERUNG IN SMART HOMES HÖRT IMMER MIT Sprachassistenten hören in einem Raum die ganze Zeit mit, was gesprochen wird, sie reagieren aber nur auf ein bestimmtes Codewort. Erst wenn dieses Wort fällt, sollen die Geräte aufzeichnen, was gesagt wird. Auf den Servern des Anbieters werden die Daten gespeichert, ausgewertet, transkribiert, in Befehle umgewandelt und verarbeitet. In u
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