XPPen 13.3 V2 im Test / Review - Anschluss und erste Digital Painting Übungen HD
AMAZON Link: https://amzn.to/2ZDxKY9 Die Firma XP-Pen bringt schon seit einigen Jahren Grafiktabletts und Pen Displays in Einsteigerpreisklassen auf den Markt. Daher eignen sich die Geräte ideal für Einsteiger, die ergänzend zu Airbrush, Pinsel und Bleistift ihre Ideen digital umsetzen. Diesmal habe ich das neue XP-Pen Artist 13.3 Produkt in Version 2 getestet. Dabei handelt es sich um ein Pen Display, also einer Kombi aus Grfaiktablett und Monitor, bei dem man sieht, wo man zeichnet und malt. Dies kommt dem natürlichen Malen und Zeichnen am nächsten. Wie der Name schon vermuten lässt, ist in diesem Modell ein IPS-Display in der Größe 13.3“ verbaut. Durch die HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten wirkt das Display fein aufgelöst und bietet ausreichend Platz für Werkzeugleiste und Paletten in der Bildbearbeitungssoftware. Das Display hat einen 178 Grad Sichtwinkel und bietet ein scharfes, farbenfrohes Bild. Die Oberfläche ist entspiegelt und der Stift gleitet sehr angenehm über die Fläche. Außerdem ist noch ein sogenannter schwarzer Anti-Fouling-Handschuh dabei, der die Reibung zwischen Hand- und Displayoberfläche reduziert. Angeschlossen wird das Gerät über ein spezielles USB-C-Anschlusskabel. Das Besondere ist, dass nur ein Anschlussstecker ins Gerät gesteckt werden muss. Davon gehen dann drei Strippen für Strom, Videosignal und Eingabesignal ab. Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, benötigt man einen Laptop oder Desktoprechner mit MacOS oder Windows Betriebssystem sowie einen HDMI-Eingang. Beiliegend ist noch ein HDMI-zu-Mini-Displayport-Adapter. Sollte der Computer nicht über einen herkömmlichen HDMI-Eingang verfügen, kann man mit zusätzlich erhältlichen Adaptern ohne Probleme auch auf andere Grafikanschlüsse wechseln. Der batterielose Eingabestift ermöglicht 8192 Druckstufen, also eine sehr feinfühlige Möglichkeit, seine Linienstärke über die Drucksensitivität zu steuern. Mit 2 Funktionstasten am Stift, die noch über das Treibermenü angepasst werden können, kann man z.B. schnell zum Radiererwerkzeug wechseln oder die rechte Maustaste betätigen, um z.B. ein Pinselmenü aufzurufen. Im Lieferumfang ist sogar eine Stiftbox enthalten, um den Stift auch unterwegs gut zu verstauen. Die Box ist multifunktional: Schraubt man sie auf, verwandelt sich die Kappe in einen aufstellbaren Stifthalter. Die andere Seite der Stiftbox entpuppt sich als Ablage für die Ersatzstiftspitzen samt Wechseltool. Das Artist 13.3 hat 6 Funktionstasten, die man einzeln nach eigenen Wünschen belegen kann. So kann man auch ohne Tastatur schnell mit hinterlegten Tastenkürzeln seinen eigenen Arbeitsablauf organisieren. In der Redaktion finden wir z.B. immer eine Funktionstaste für die „Space Taste“ super, um damit durch Bildausschnitte zu steuern. Auch die Belegung für die „ALT“-Funktion ist hilfreich für den Color-Picker, also um eine Farbe aus dem Bild herauszunehmen, mit der man weitermalen möchte. Nicht zuletzt lässt sich auch die Zoom-Funktion hinterlegen, um nicht ex