Padma und Torsten: Die Hingabe des begrenzten Ichs im Erkennen was wir sind HD
Dieses Interview mit Padma Wolf und Torsten Brügge ist von August 2015. Die Fragen stellten Martha und Devasetu (Jetzt-TV, Padma Torsten Interview06). Innerer Frieden ist nur möglich, wenn die Identifikation mit dem Ichgedanken wegfällt; das Ich hat immer Bedingungen und ist mit der Erfüllung derselben dann nicht sehr lange zufrieden; das Ich hat keine Substanz, wenngleich es uns oft sehr substantiell scheint; auf der relativen Ebene haben wir nicht nur ein Ich, sondern viele Ichs „Wer bin ich und wenn ja wie viele?“; über die ungleiche Verteilung der Güter auf der Welt; aufkommende Wut bewusst fühlen und nicht gleich abwehren; wenn die Bereitwilligkeit da ist, dein Herz zerbrechen zu lassen, dann kann dieser bedingungslose Frieden entdeckt werden; oft bekämpfen wir Leid im Äußeren, um unser eigenes Leid im Inneren nicht fühlen zu müssen; auf einer gewissen Ebene ist es angemessen auch für Themen wie das globale Finanzsystem mit seiner Umverteilung von Arm zu Reich oder auch die geostrategischen Politikmachenschaften der Statten wach zu sein; der ständige Wechsel zwischen dem Erleben der Innenwelt einerseits und der Außenwelt andererseits; wenn das Leben etwas verändern will, dann findet Veränderung durch das Leben statt; über das Dienen und die Hingabe; wenn du wirklich erkennst, wer oder was du bist, dann muss das begrenzte Ich sich hingeben; auch in einer hoher Position kann man ein sehr effizienter Diener sein; dienen und sich bedienen lassen; sobald das Licht des Bewusstseins auf den Schatten leuchtet, ist der Schatten nicht mehr vorhanden; über das Gefühl von Schuld und kollektiver Schuld; auf der relativen Ebene sind wir in kollektive Felder eingebunden; das Angebot von Padma und Tosten umfasst u.a.: Einzelsitzungen, persönlich oder via Skype, Supervisionsgruppen, Kleingruppen, Selbsterforschung, Vertiefungskurse, integrale spirituelle Begleitung, Stilleretreats.