Willigis Jäger: Begreifen, wer wir sind im zeitlosen Sein HD

28.06.2013
Diesen Vortrag mit dem Titel „Leben im Einklang mit mir selber, meinem wahren Wesen" hielt der 88-jährige Willigis Jäger auf Einladung von Martina Gallmetzer im Zentrum TAU in Südtirol im Juni 2013. Dr. Georg Reider vom Zentrum TAU begrüßte Willigis Jäger und moderierte die Fragen der Besucher. (Jetzt-TV, Willigis Jäger, Vortrag01_01) Standortbestimmung durch die Fragen, wer wir eigentlich sind, jenseits dessen, was unser Ego sagt und durch die Frage nach der Bedeutung der paar Jahrzehnte, die wir auf der Erde, diesem Staubkorn unter 52 Milliarden Planten im Kosmos, verbringen; aus der Icheingrenzung herauskommen und akzeptieren, dass unser Ich uns nicht sagt, wer wir sind; raus aus dem Ich-Tunnel indem wir ins Hier-und-Jetzt, in diesen Augenblick kommen; positive Auswirkungen von Zen und christlicher Mystik auf unser Gehirn; Spiritualität und Ethik jenseits aller Religionen, auch vom Dalai Lama gefordert; begreifen, wer wir sind im zeitlosen Sein; leben im Einklang mit unserem wahren Wesen; aus der Egozentrik herauskommen; wissenschaftlich belegte positive Auswirkungen von Praxis von Zen und christlicher Mystik und Vipassana im Yoga; keine Deutung des Lebens im Intellekt möglich; begreifen, dass wir etwas anderes sind, als unser Ich uns sagt; auf der Seinsebene Einheit, Verbundenheit und Liebe erfahren; aus der mentalen Eingrenzung herauskommen; sich bewusst werden, dass wir Menschen eine Spezis sind, die sich gegenseitig umbringt, was nur enden kann, wenn wir aus der Icheingrenzung herauskommen ins Hier-und-Jetzt; unser Existenz, nicht mit der Rationalität zu begreifen; im Tod zurück ins Leben fallen, in unseren Seinsgrund, so wie die Welle zurück in den Ozean fällt; das Märchen von unserem Ich; in ein neues Seinsverständnis hineingeboren werden; der Mensch als Ausdruck des Seinsgrunds Leben, nur eine manifestierte Form dieses Seinsgrundes; kein Gott in Form einer personalen Figur; wir sind das eine Licht, das in allem ist; ganz ohne Wissen bleibend, alles Wissen übersteigend; alle Formen vergehen, der Seinsgrund besteht weiter; unser wahren Wesen kennt keinen Tod; aus der Ich-Eingrenzung aussteigen, Verzweiflung und Angst vor dem Tod hinter uns lassen; Gott, keine Vorstellung, sondern Ursprung und Quelle; die Wirklichkeit vor Himmel und Erde, ohne Form und Raum; Liebe ist Einheit; trunken von der Unsterblichkeit - unser wahres Wesen, ohne Personalität; dem Ich keinerlei Bedeutung mehr geben, sondern den Seinsgrund begreifen; durch eine Seinserfahrung begreifen, wer wir wirklich sind; auf dem Lebensweg die Entwicklung aus der Egozentrik heraus; das Ich macht uns zu dem Menschen, der wir sind, aber sagt uns nicht, wer wir wirklich sind; Weiterentwicklung der Menschheit als Spezis; im Hier-und-Jetzt, im Alltag begreifen, wer wir sind; aus der kolossalen Icheingrenzung raus in das eine Sein; die Frage, ob Jesus zu einem personalen Gott gebetet hat oder nicht; von Willigis mystischer Erfahrung mit dem Rosenkranzgebet; die personale Struktur lebt na

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