Seilschaften - Neue Wege durch die Stadt HD

02.09.2014
Seilschaften - Neue Wege durch die Stadt #wasunsbewegt Seit mehr als 100 Jahren werden in Südtirol Material- und Personenseilbahnen gebaut. In Bozen wurde 1908 die erste Personenseilbahn der Welt in Betrieb genommen. Nach dem Ersten Weltkrieg hat der Ingenieur Luis Zuegg aus Lana das Seilbahnwesen perfektioniert. LEITNER Ropeways mit Sitz in Sterzing gehört heute zu den weltweit führenden Unternehmen im Seilbahnbau. Immer häufiger zieht die „Bergmetro“ nun ins urbane Umfeld. Großstädte mit enormen Verkehrsproblemen haben in den vergangenen Jahren die Südtiroler Schwebebahnen als gute Alternative zum Straßen- und U-Bahnbau entdeckt. Dominic Bosio, Sales-Export-Leiter bei LEITNER Ropeways, erinnert sich, als vor zwölf Jahren die erste Anfrage nach einer Stadt-Seilbahn kam: In Medellin in Kolumbien wollten die Verkehrsplaner eine Seilbahn durch die Stadt ziehen. „Damals haben sie an das Projekt mehr geglaubt als wir“, sagt Bosio. Andere Metropolen wie Frankfurt, Hongkong, New York, Rio de Janeiro und Ankara zogen nach. Seilbahnen haben auch in überfüllten Städten Platz, sind viel günstiger als eine U-Bahn, relativ schnell gebaut und ökologisch verträglich. „Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass Seilbahnen nur in die Berge gehören“, sagt Giorgio Pilotti, Vertriebsleiter Italien bei LEITNER Ropeways. Südtirol ist seit jeher ein Ort, an dem sich die Menschen immer wieder neu erfinden mussten. Der Film zeigt, dass es sich lohnt, gewohnte Denkmuster zu verlassen. Bestehendes in Frage zu stellen. Manchmal auch sich selbst. Die ganze Geschichte: http://www.suedtirol.info/wasunsbewegt/wegbereiter/schwebende-limousinen Mehr Geschichten aus Südtirol: www.wasunsbewegt.com

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