Spanien setzt Militär ein, um Migranten vom Übertritt in die Enklave Ceuta abzuhalten HD

19.05.2021
Seit März 2020 sind die Grenzen zwischen Marokko und den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla geschlossen - wegen der Pandemie. Tausende Marokkaner haben deshalb ihre Arbeit auf spanischem Boden verloren. Dagegen haben sie schon demonstriert und auf den Straßen das Ende der Grenzschließung gefordert. Vergeblich. In dieser Woche nun hat Marokko - aus ganz anderen, außenpolitischen Gründen - plötzlich die Grenzkontrollen eingestellt. Und da gab es dann kein Halten mehr. Spanien hat auch auf den Kanarischen Inseln mit dem Thema Migration und Menschenhandel zu tun. Die Inseln sind die erste Station auf der extrem gefährlichen Reise von West-Afrika über den Atlantik Richtung EU. Die Weiterreise von den Kanaren aufs spanische Festland, will die Regierung in Madrid nicht zulassen. Aber erstens hat ein Gericht auf Gran Canaria entschieden, dass das gegen geltendes Recht verstößt. Und zweitens ist es auch gar nicht so leicht, zu verhindern, dass sich Menschen durchschleusen lassen. DW Deutsch Abonnieren: http://www.youtube.com/user/deutschewelle?sub_confirmation=1 Mehr Nachrichten unter: https://www.dw.com/de/ DW in den Sozialen Medien: ►Facebook: https://www.facebook.com/deutschewellenews/ ►Twitter: https://twitter.com/dwnews ►Instagram: https://www.instagram.com/dwnews/ #Spanien #Marokko #Migranten

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